Mit Herz und Leidenschaft sichern die Frauen des TSV Amicitia Viernheim beim sehr starken Tabellenführer VFL Herrenberg einen Punkt. Zunächst gingen die Hessen durch Rebecca Smith mit 0:1 (7) in Führung. Danach verpassten die Gäste die Führung auszubauen. Nach einem Ballverlust im Mittefeld schalteten die Herrenberger Mädels schneller um und glichen durch Tiffany Schiewe zum 1:1 (32) aus. In der 44. Minute ging der VFL mit 2:1 durch einen Freistoß aus 18 Metern in Führung. An der Mauer "vorbei" traf Celine Philipp unhaltbar für Nicola Seifert. Wenn man in der Mauer steht, sollte man sich nicht wegdrehen so Seifert nach dem Spiel.
Nach der Pause machten die Gastgeber ordentlich Druck das wurde in der 65 Minute mit dem 3:1 erneut durch Tiffany Schiewe belohnt. Viernheim steckte nicht den Kopf in den den Sand im Gegenteil. In der 76. Minute köpfte Audrey Mas mit Wucht den Ball in die die Maschen. Trainer Kloskalla riskierte nun alles wechselte Svenja Lüger als weitere Stürmerin ein und beorderte sein Team nach vorne. Als keiner mehr damit rechnete konnte Antonia von Achten wiederum nach einem Eckball den 3:3 Ausgleichtreffer erzielen. Ein gefühlter Sieg und aufgrund des aufopferungsvollen Kampf geht die Punkteteilung in Ordnung. Das Spiel gab das her was der Tabellenstand versprach. Es war ein wahres Spitzenspiel erster gegen den zweiten. Für Viernheim ist es ein weiterer Punkt gegen den Abstieg.
14 Mannschaften in der Liga und es können bis zu 6 Teams absteigen. Das muss keiner verstehen warum die Liga mit aller Gewalt auf 12 Mannschaften reduziert werden soll.